#1

Küche

in Kathryn Carrington 28.08.2013 00:56
von Kathryn Carrington • 459 Beiträge
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#2

RE: Küche

in Kathryn Carrington 28.08.2013 21:43
von Kathryn Carrington • 459 Beiträge

Heute war wieder einmal einer dieser Tage. So lief schon überhaupt nichts gut. Absolut nichts und dann hat sich meine kleine Halbschwester auch noch angemeldet. Sie kommt nach der Uni kurz vorbei - darauf konnte ich wirklich verzichten. Wieso sie nun hier war, war mir schleicherhaft, hätte sie doch in Frankreich bleiben und vor allem mir meine Ruhe lassen sollen. Aber gut, ändern konnte ich das Ganze nun auch nicht. Kaum hatte es geklingelt, begab ich mich gelangweilt zur Tür und öffnete diese, ehe ich zurück in die Küche stolzierte und am Tisch Platz nahm. Eine Kaffeetasse in der Hand nippte ich an dieser und überschlug elegant die Beine, ehe sie mir auch schon in die Küche folgte und ich die Augen verdrehte, wobei ich den Kopf schief legte: "Also, Kaelyn... Weswegen dieser ganze... Ich-mach-einen-auf-Familie-Mist? Ich brauch das nicht. Ich bin ohen billige Halbschwester genauso gut zurecht gekommen.". Ein Grinsen legte sich auf meine Lippen, ehe ich auf die Kaffeekanne deutete: "Wenn du etwas willst, nimm dir ruhig eine Tasse und schenk dir den Kaffee selbst ein. Normalerweise bin ich gastfreundlich, doch du...", kurz war ein leises Lachen zu hören, "bist nun einmal nicht willkommen.".



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#3

RE: Küche

in Kathryn Carrington 28.08.2013 21:51
von Kaelyn Lacroix • 238 Beiträge

Kaelyn versuchte nichts weiter als Kathryn eine gute Schwester zusein,von der sie vor kurzem nicht einmal was wusste,ihr Vater sagte ihr zwar,dass sie nicht grade jemand wäre mit dem man einfach Kontakte knüpfen konnte,aber jeder der die schöne Brünette kannte wusste,dass sie das von nichts abhielt. Katryn negative und überhebliche Art ließ die Franzosin relativ kalt - Lyn mit Worten zu verletzten war unmöglich ,dafür war sie einfach zusehr davon überzeugt,dass Menschen Dinge nur sagen,weil sie verletzt wurden oder einfach Angst haben,verletzt zu werden,dass war eionfach die analytikerin in ihr.Gleich als ihre Halbschwester ihr die Türe öffnete betratt die Brünette die Küche mit einer unglaublichen eleganz,ihr braunes Haar,was einen rotstich hatte war zu einem Dutt zusammen gebunden und natürlich trug sie ein blaues shirt und enge jeans.Bei den Worten ihrer Halbschwester zieht sie bloß lachend eine Augenbraue nach oben."Das ist kein Mist,ich weiß nicht,wie es bei dir zuhause ablief,aber mir ist Familie wichtig..so ist es gar kein wunder,dass du ständig alleine bist.Würdest du..nur weniger anderen das Gefühl vermitteln,wie sehr du jeden und alles hasst,hättest du auch andere Freunde als den Alkohol." doch im Gegensatz zu Kathryns Worten waren diese nicht dazu gedacht sie zuverletzten,nein,es war einfach das,was ihr grade durch den Kopf ging.Jedoch liegt die Brünette einen Brief auf den Tisch."Der ist von Dad,an dich,du kannst ihn zerreißen,wegwerfen,was auch immer,ich sollte ihn dir jedenfalls geben.Er war gestern hier..ich hätte dich ja angerufen.." kurz zuckte sie mit den Schultern."Aber ich glaub nicht,dass du..willkommen gewesen wärst.Er mag dich nicht sonderlich." okay,dass war eigentlich nicht Kaelyn Art,aber die letzten 2 Jahre hatte die Brünette versucht den Kontakt mit ihr zu knüpfen,sie wollte nicht und so war das nun.

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#4

RE: Küche

in Kathryn Carrington 28.08.2013 22:04
von Kathryn Carrington • 459 Beiträge

Mein Vater erlaubte sich also dieses Urteil? Sagte, es sei schwer mit mir Kontakte zu knüpfen? War wirklich toll, wenn sich der Vater für eine andere Frau und gleich eine andere Tochter entschied. Nein, für mich war er längst nicht mehr mein Vater. Nicht, nachdem er uns verlassen hatte um nach Frankreich zu gehen, doch das würde Kaelyn natürlich niemals verstehen. Wie auch? Sie war immerhin die Tochter, für die sich der Vater entschieden hatte. Aber ich hatte bereits gelernt damit umzugehen, damit zu leben. Aber dennoch stellte ich mir natürlich die Frage, was sie hatte, was ich nicht habe. War ich wirklich so abstoßend? Ein so grauenvolles Kind?
Ein Dutt - sie trug gerne ihre Haare zusammengebunden, ich hingegen hatte sie meist offen, höchstens mit ein paar Klammern die Haare aus dem Gesicht gesteckt, aber zusammen hatte ich diese wirklich selten. Ein Punkt in dem wir uns wieder unterschieden, so wie auch in dem, dass Lyn meist diejenige war, die an das gute in wirklich jedem glaubte. Ich hingegen glaubte meist nur daran, dass alle Menschen gleich schlecht waren. Ihre Worte vernehmend, lachte ich kurz auf und strich mir eine dunkle Locke aus dem Gesicht: "Ach, Lynny... Familie IST mir wichtig, doch gehörst du eben nicht dazu.", grinsend nippte ich erneut an meinem Kaffee, ehe ich mit den Schultern zuckte, "Und... ob ich mein Leben alleine oder mit Alkohol verbringe geht dich auch nichts an. Sondern nur mich.", grinsend stellte ich die Tasse ab, ehe ich aufstand, als sie den Brief auf den Tisch legte. Diesen nahm ich schließlich an mich und betrachtete ihn verachten, ehe ich ihn ihr hinlegte: "Und? Was will er? Irgendetwas... wie Geld?", verachtend sprach ich meine Worte, ehe ich gleichgültig mit den Schultern zuckte: "Das beruht auf Gegenseitigkeit. Ich mag ihn nämlich auch nicht...".



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#5

RE: Küche

in Kathryn Carrington 28.08.2013 22:15
von Kaelyn Lacroix • 238 Beiträge

Für Lyn war das ganze ziemlich kompliziert,aber sobald sie wusste,dass es Kathryn gab,dass sie eine halbschwester hatte machte sie sich gleich auf nach Maywood um diese kennenzulernen und alles,was sie bekam war verachtung.Natürlich verstand sie,dass Katryn wütend,entäuscht war,dass der Vater der beiden sich für sie entschieden hatte,aber was gab ihr das recht mit jemandem so umzuspringen,der nur etwas gutes für einen wollte? Sie konnte das verhalten einfach nicht nachvollziehen - aber gut,die beiden waren einfach anders gestrickt - denn für Lyn gab es in jedem Menschen etwas gutes man muss sich nur die zeit dazu nehmen es zu entdecken..
Diese verachtende Worte ihrer Schwester brachten die Brünette dazu ihren Kopf zuschütten."Geld? Er soll von dir Geld wollen? Hör auf den Namen meines Vaters in den dreck zuziehen,damit..dass.." kurz holte sie tief luft,verziehte ihr Gesicht und riss ihr den Brief aus der Hand,den sie wütend in den Mühl warf."DU..dieser Brief ist genau 3 Jahre her,Kathryn,weil er tod ist,er hat sich das Leben genommen und mir und auch dir einen Brief geschrieben,aber ich seh schon,warum er dich nicht wollte,warum er dich geheim gehalten hat.Wer will schon so ein verachtendes und hassendes Kind haben?NIEMAND." zischend verließen die Worte ihre Lippen.Eigentlich hatte sie nicht vor Kathryn zusagen,dass er tod ist - aber..sie hatte jetzt in dem Moment langsam damit abgeschlossen irgendwas zuversuchen."Verrote doch alleine in diesem Haus.Ist mir egal.Ich hab mein bestes versucht und nicht nur irgendwelche Spielchen gespielt." ohne einen weiteren Blick,ohne ein Wort verließ sie das Haus und schlug wütend die Türe zu ehe sie ganz von dem Haus weg verschwand..

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#6

RE: Küche

in Kathryn Carrington 28.08.2013 22:23
von Kathryn Carrington • 459 Beiträge

Ach für Lyn war es kompliziert? Wieso denn? Sie bhatte doch beide Eltern, die ihr bei allem möglichen halfen. Die sie in allem unterstützten, ich hingegen hatte nur meine Mutter, ihre Tante und ihren Schwager. Sonst niemanden. Nicht zu vergessen, dass mein Vater niemals daran dachte meine Mutter auch nur irgendwie zu unterstützen. Er ließ sie im Stich, er ließ uns im Stich. Ihre Worte vernehmend, zuckte ich mit den Schultern: "Ach... er hat sicher davon gehört, dass ich das Geld meines Großvaters erbte, nicht? Und deswegen...", ich zeigte auf den Brief und grinste, "meldet er sich nun, nicht?". Doch sah alles wohl ganz anders aus. Komplett anders, als gedacht. Er war tot. Seit drei langen Jahren war er tot. "Verschwinde einfach. Geh, ich... muss mir diese Worte mit Sicherheit nicht anhören, also... RAUS. HIER!", und so verließ sie auch Gott sei's gedankt mein Haus, wobei ich den Brief aus dem Müll holte, mir ein Feuerzeug schnappte und darüber nachdachte ihn azuzünden, was ich jedoch nicht tat. Ich verstaute ihn in meiner Hosentasche und verließ ebenfalls das Haus...



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